Für den perfekten Klang in Konzert und Oper braucht es gute Räume zum Proben. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) fand den adäquaten Rahmen dazu im Haus der Musik Innsbruck. Regelmäßig folgen die Musiker*innen, unter ihnen Cellist Peter Polzer, auch der Einladung von Hausherr Wolfgang Laubichler, in den von ihm gestalteten Konzertreihen mitzuwirken.
Ein Haus mitten in der Stadt, in dem die Musik die Hauptrolle spielt, in dem man unter guten Bedingungen proben, auftreten und sich austauschen kann, darauf warteten viele Interpret*innen über Jahre. Mit dem Haus der Musik Innsbruck konnte 2018 diese Lücke geschlossen werden – auch und vor allem für das TSOI. Dass das Orchester auch in das Konzertprogramm des Hauses eingebunden sein sollte, war für Direktor Wolfgang Laubichler von Anfang an klar.
Im Interview erzählen er und Cellist Peter Polzer von der gelungenen Zusammenarbeit und von zwei außergewöhnlichen Projekten der laufenden Saison: das Academie Konzert „La Follia di Spagna“ mit Alter Musik unter der Leitung von Bernhard Goebel sowie eine Uraufführung von María de Alvear und Robert Schumanns Violinkonzert in der Reihe Screen & Score.