Automatenbüfett

Schauspiel von Anna Gmeyner
Veranstalter:
Tiroler Landestheater
  • Preis €: 29
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
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Tiroler_Landestheater_Automatenbuefett_c_Guenter_Egger_1920x1080 | © Günther Egger
Veranstalter:
Tiroler Landestheater
  • Preise €: 29
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
Freitag
16.12.22
Beginn
20.00
Ort
Kammerspiele

Mitwirkende

Elke Hartmann , Regie
Alexia Engl , Bühne & Kostüm
Johannes Gabl  (Adam)
Marion Fuhs  (Eva)
Antje Weiser  (Frau Adam)
Stefan Riedl  (Puttgam)
Ulrike Lasta  (Apotheker Hüslein)
Janine Wegener  (Stadtrat Erhardt)
Raphael Kübler  (Schulrat Wittibtöter)
Petra Alexandra Pippan  (Cäcilie / Redakteur Arendt)
Hans Danner  (Oberförster Wutlitz)

Inhalt

In Seebrücken, einem kleinen Ort irgendwo in der Provinz, treffen sich die lokalen Honoratioren, alles Mitglieder des Deutschen Amateur-Fischer-Verbands, nicht in einem gewöhnlichen Dorfgasthaus. Nein. Man trifft sich in Frau Adams „Automatenbüfett“. Brötchen und Bier werden hier in kleinen Boxen präsentiert und per Münzeinwurf bezahlt. Wirtin wie Fräulein braucht es freilich trotzdem. Und da Frau Adam ihre Kellnerin eben vor die Tür gesetzt hat, trifft es sich gar nicht schlecht, dass Herr Adam eine fremde junge Frau namens Eva im Automatenbüfett unterbringen möchte. Frau Adam ist die schöne Fremde, der die Männer unversehens verfallen sind, verdächtig, doch da sie den Bierkonsum anzukurbeln scheint, kann sie bleiben.

Die Wirtschaft seiner Frau interessiert Herrn Adam allerdings kaum, er schmiedet lieber gemeinnützige, visionäre Pläne – Zuchtteiche sollen nicht weniger als das Ende der Arbeitslosigkeit des Städtchens und einen direkten Anschluss ans Meer zur Folge haben. Als die anderen Vereinsmitglieder sich nicht recht überzeugen lassen, bittet er Eva um Hilfe. Wenn sie ihre wundersamen Reize ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellen würde, ließen sich die rückständigen Herren bestimmt überzeugen.

Anna Gmeyner, 1902 in Wien geboren, galt lange Zeit als vergessene Autorin und Dramatikerin. 1932 wurde Automatenbüfett in Hamburg, Berlin und Zürich als Erfolg gefeiert, doch bereits ein Jahr später verboten. Gmeyner floh nach England, wo sie 1991 verstarb. In Österreich wurde das Volksstück erst 2004 aufgeführt.

Lebenskunst, Herr Arendt, das ist die Kunst, nicht dabei zu sein. Immer im Nebenzimmer, wenn’s schießt. Nie in der Nähe, wenn der Vulkan ausbricht.
APOTHEKER

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