Brentano Quartet
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„Das ist meine Schöpfung“ soll Ludwig van Beethoven nach der Uraufführung des Septetts für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass in Anlehnung an das berühmte Oratorium seines ehemaligen Lehrers Joseph Haydn gesagt haben. Tatsächlich übertraf der Erfolg, den der knapp 30-jährige Wahlwiener mit seinem neuesten kammermusikalischen Werk erzielen sollte, alle Erwartungen. Das Echo, welches Beethoven auf sein 20. OEuvre von allen Seiten her entgegenbrandete, war mitunter gar dermaßen euphorisch, dass es ihm bald selbst zu viel wurde.
In unserem Konzert, das von einem All-Star-Ensemble aus Solist*innen internationaler Spitzenorchester, darunter mehrere Preisträger*innen des prestigeträchtigen Musikwettbewerbs der ARD zum Vortrag gebracht wird, erklingt ein Programm, das in etwa so beginnt wie eben jenes, mit dem einst eine Abteilung der Königlichen Kapelle Kopenhagen in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts durch die dänische Provinz Jütland tourte. Auf einen musikalischen Scherz des seinerzeit scheidenden Hofkapellmeisters Carl Nielsen, folgt Mozart. Darauf ein Trio von Jean Françaix, der dem Letzteren zeitlebens humorvolle musikalische Denkmäler setzte.
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