Hase Hase

Farce von Coline Serreau
Veranstalter:
Tiroler Landestheater
  • Preis €: 29
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa Restkarten
Hase Hase
© Günther Egger
Veranstalter:
Tiroler Landestheater
  • Preise €: 29
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa Restkarten
Mittwoch
12.04.23
Beginn
20.00
Ort
Kammerspiele

Mitwirkende

Susi Weber , Regie
Isabel Graf , Bühne & Kostüm
Wolfi Rainer , Komponist*in
Marion Fuhs  (Hase, 12 Jahre)
Tom Hospes  (Bébert, 40 Jahre; 2. Polizist)
Kristoffer Nowak  (Papa, 70 Jahre)
Petra Alexandra Pippan  (Mama, 65 Jahre)
Raphael Kübler  (Jeannot, 35 Jahre)
Ulrike Lasta  (Marie, 33 Jahre)
Sara Nunius  (Lucie, 30 Jahre)
Johannes Gabl  (Gérard, 30 Jahre; 2. Polizist)
Jan Schreiber  (Frau Duperri, 70 Jahre)
Elena-Maria Knapp  (Ministerpräsidentin, Hervé)
Christoph Daigl  (1. Polizist, Kleiner Soldat)

Inhalt

Aus dem Französischen von Marie Besson in der Neufassung aus dem Jahr 2019

Hase Hase ist ein Außerirdischer und wurde zur Erde gesandt, um zu erforschen, ob die Menschheit noch zu retten ist. Er wurde – als jüngster Sohn und unerwarteter Nachzügler – in eine Familie aus dem Arbeitermilieu hineingeboren, die sich im Staat der Neuen Ordnung mehr schlecht als recht durchwurschtelt. Seine Eltern wohnen beengt zusammen mit ihm und seinem ältesten Bruder – und sie hoffen darauf, bald ganz ohne Kinder in der Wohnung zu sein. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Der dritte Sohn wird von der Polizei verfolgt und will bei ihnen untertauchen. Auch die beiden Töchter ziehen wieder ein und bringen gleich noch ihre (Ex-)Partner mit. Als die einsame, ältere Nachbarin ebenso um Asyl bittet, scheint das Maß an Solidarität voll zu sein. Aber die Situation eskaliert weiter: Während sich zwei Söhne bewaffneten Terroristen anschließen, verschwinden nach einer Explosion Familienmitglieder und müssen gerettet werden. In all dem Tohuwabohu versucht Mama Hase dennoch, einen kühlen Kopf zu bewahren und ihre geliebte Familie mit viel Humor zusammenzuhalten.

Die französische Schauspielerin und Filmregisseurin Coline Serreau (*1947) studierte Literatur-, Musik- und Theaterwissenschaft sowie Zirkus (Trapez) in ihrer Heimatstadt Paris und debütierte dort 1970 als Schauspielerin am Theâtre de Vieux Colombier. Ihre wunderbare Farce nutzt spielerisch die Theatertraditionen von Jarry und Brecht – vermischt mit einem augenzwinkernden Verweis auf E.T.

Ich weiß noch nicht, warum man mich hergeschickt hat. Aber ich sehe alles, was passiert, mit den Augen eines Fremden.
HASE HASE

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