WORT & MUSIK: Towards a new sense of Melos

Als wenn ein Singen von Ferne…
Veranstalter:
Haus der Musik Innsbruck
  • Preis €: 30 / 25 / 15
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
WORT & MUSIK: Towards a new sense of Melos
© Michael Venier
Veranstalter:
Haus der Musik Innsbruck
  • Preise €: 30 / 25 / 15
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
Freitag
10.10.25
Beginn
19.30
Ort
Großer Saal

Info

Keine Pause

Programm

Giacinto Scelsi Three Latin prayers für 5 Stimmen
Rupert Huber Gift of the Wolf für Vokalquintett, Synthesizer & Trommel (UA)
Giacinto Scelsi Ko-Tha für Gitarre solo (aus: Drei Tänze für Shiva)
Charles Uzor Liebesbriefe für Synthesizer (UA) Dance für Gitarre und Tonband (aus: Oriri) (UA)
Rupert Huber Nana für Sopransolo, 4 Sänger und Shrutibox
Charles Uzor My Native Land für Vokalensemble (arr. Rupert Huber) (UA) (Arrangement: Rupert Huber)
Rupert Huber Modem per Elevationem für Glocken

Mitwirkende

Alexander Hermann , Synthesizer, Schlagzeug
Karin Rüdt , Gitarre
Vokalinio Meno Tinklas (Vocal Art Network) Vokalinio Meno Tinklas (Vocal Art Net
Emilé Dacinskaité, Sopran
Ieva Marmiené, Sopran
Roberta Daugéleité, Alt, Schlagzeug
Vaidas Bartusas, Countertenor
Jevgenijus Kovalcukas, Bass
Rupert Huber , Gesang, Schlagzeug & Leitung
Charles Uzor , Elektronik

Inhalt

Seit Jahren verbindet Rupert Huber und Charles Uzor eine innige Freundschaft, die durch das Interesse an der Lösung der Melos- Frage inspiriert ist: Wie schaffen wir Melodien, die ein neues Momentum hervorbringen? Wie finden wir zurück zu einer Neuen Verbindlichkeit?

Hubers kompositorischer Weg ist gezeichnet vom Verzicht auf musikalische Rhetorik und der Freilegung dessen, was er als den Kern der musikalischen Empfindung sieht, den Melos. Vom Ansatz ähnlich, aber in der klanglichen Wirkung verschieden, sind Charles Uzors Stücke. «Ausgehend von Husserls Zeitbegriff» versucht Uzor, «mit einfachen harmonischen Strukturen ein Gespräch zu führen, in dem die Melodie in ständiger Spiegelung und Permutation gleichsam mit sich selbst spricht. Trotz ihres zirkulären Verlaufs wirken diese Melodien unbestimmt. Das Programm wird ergänzt durch die selten aufgeführten Werke Ko-Tha und Three Latin Prayers von Giacinto Scelsi, dessen neuartige Schau ins Innere der Töne die Entwicklung beider Komponisten stark prägte.» (Charles Uzor)

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