WORT & MUSIK Im Portrait – Schönberg II
Serenade und Suite
Veranstalter:
Haus der Musik Innsbruck
- Preis €: -

Info
Kooperation Osterfestival Tirol und musik+
Programm
Arnold Schönberg
Suite op. 29
Serenade op. 24
Mitwirkende
Sallaberger Music Project
Daniel Kurz , Klarinette
Walter Seebacher , Klarinette
Florentine Simpfendörfer , Bassklarinette
Romana Pulvermacher , Mandoline
Christina Schorn , Gitarre
Michael Schöch , Klavier
Agnieszka Kulowska , Violine
Herbert Kefer , Viola
Barbara Riccabona , Violoncello
Johannes Maria Wimmer , Bass
Oswald Sallaberger , Violine und Leitung
Inhalt
Ein «Oswald Sallaberger Music Project» steht immer für höchste Qualität. Der charismatische Dirigent und Geiger aus Tirol widmet sich diesmal mit ebenso prominenten Gästen konzentriert zwei Meisterstücken von Arnold Schönberg. Die äußere Form der Serenade op. 24 folgt dem Aufbau von Beethovens Serenade op. 8. Allerdings ist das zentrale Ständchen eine Gesangsszene für Bariton und Ensemble und die Leichtigkeit der Serenade der Wiener Klassik scheint beim ersten Hören fern zu sein. Schönberg gestaltet ein wahres Pandämonium nächtlicher Klänge, das eher an die «Nachtmusiken» in Mahlers 7. Symphonie erinnert. Dennoch kann man wie einst Hans Heinz Stuckenschmidt «einen Zug von Ironie und Schalkhaftigkeit, wie er dem Wesen der klassischen Serenade entspricht» heraushören. Noch deutlicher ist dieser «Zug» in der Suite op. 29 zu entdecken, in der Schönberg kunstvoll mit Walzer- und Foxtrott-Motiven spielt und das Volkslied «Ännchen von Tharau» in genialer Weise in seine Zwölftontechnik übernimmt.
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