Goldmund Quartett

6. Kammerkonzert
Veranstalter:
Meister&Kammerkonzerte Innsbruck
  • Preis €: 43 / 37 / 32
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
Goldmund Quartett
Goldmund Quartett | © Nikolaj Lund
Veranstalter:
Meister&Kammerkonzerte Innsbruck
  • Preise €: 43 / 37 / 32
Ermäßigungen im Webshop & an der Kassa
Donnerstag
07.03.24
Beginn
19.30
Ort
Großer Saal

Info

Einführungsgespräch 18.45 Uhr
Mit Pause

Programm

Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 Hob. III/63 «Lerchenquartett»
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108
Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett M. 78
Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur

Mitwirkende

Florian Schötz , Violine
Pinchas Adt , Violine
Christoph Vandory , Viola
Raphael Paratore , Violoncello

Inhalt

Das preisgekrönte Goldmund Quartett ist – als eines der aufregendsten Streichquartette der Gegenwart – dafür bekannt die klassische Musikszene und ihr Repertoire aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Im Falle des Programms, welches das junge Ensemble mit nach Innsbruck bringt, sind diese auf zukünftige, gegenwärtige oder bereits verstorbene Ehefrauen sowie auf Brief- wie Seelenfreundinnen gerichtet, die das kammermusikalische Schaffen bedeutender Komponisten wie Joseph Haydn, Alexander Borodin, Anton Webern und Dmitri Schostakowitsch begleiteten und inspirierten: 

Marianne von Genzinger war Joseph Haydn Vertraute und seelische Stütze zugleich, wodurch der esterházysche Kapellmeister, trotz der Gebundenheit an den entlegenen Landsitz seines gealterten Fürsten, Schloss Eszterház in Ungarn, so wunderbar jubelnde Melodien und innige Adagios schrieb, wie sie in seinem berühmten „Lerchenquartett“ angestimmt werden. Schostakowitsch’ fis-Moll-Quartett entstand um 1959/60 im Gedenken an seine erste Frau, Nina Varzar, während die Entstehung von Weberns „Langsamem Satz“ auf eine Landpartie zurückgehen soll, die dieser im Frühling des Jahres 1905 mit seiner Verlobten Wilhelmine Mörtl unternahm. Das Quartett mit dem berühmten Notturno des Alexander Borodin datiert schließlich auf jenem Tag, an dem dieser genau zwei Jahrzehnte zuvor die Pianistin Jekaterina Protopowa kennen und lieben gelernt hatte.

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