KLAVIER & CO: Die Kunst der Fuge

Ein elektro­akustisches Hörabenteuer
Veranstalter:
Haus der Musik Innsbruck
  • Preis €: -
Karten ab 18.06.24 erhältlich. Nicht im Verkauf
Trio Belli­Fischer­Rimmer
Trio Belli­Fischer­Rimmer | © Nari Hong
Veranstalter:
Haus der Musik Innsbruck
  • Preise €: -
Karten ab 18.06.24 erhältlich. Nicht im Verkauf
Mittwoch
15.01.25
Beginn
20.00
Ort
Großer Saal

Programm

Johann Sebastian Bach Ach Gott, vom Himmel sieh' darein BWV 741
Georg Friedrich Haas ... aus freier Lust ... verbunden
Johann Sebastian Bach Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Zorn Gottes wandt BWV 688 (Clavier-Übung III)
Georg Friedrich Haas Ein Schattenspiel, für Klavier und Live-Elektronik
Johann Sebastian Bach Wenn wir in höchsten Nöten sein / Vor deinen Thron tret' ich hiermit BWV 668 Die Kunst der Fuge BWV 1080

Mitwirkende

Trio Belli-Fischer-Rimmer
Frederic Belli, Posaune
Johannes Fischer, Schlagwerk
Nicholas Rimmer, Klavier

Inhalt

In seinem neuen Programm widmet sich das Trio Belli-Fischer-Rimmer dem großen Meister und seinem letzten Werk: Die Kunst der Fuge. Ein abendfüllendes Hörabenteuer zwischen epischer Klangarchitektur, Improvisation, Kontrapunkt und pulsierender Vitalität!

Die Kunst der Fuge wird in allerlei Klanggewand aufgeführt, an Klavier und Orgel, mit Streich- oder Saxophonquartett bis zu großem Symphonieorchester. Die Größe dieser letzten Partitur von Johann Sebastian Bach liegt insbesondere in der beeindruckenden Abstraktion der Form und des Materials, welches hier auf den Punkt gebracht ist und trotzdem keinesfalls einfach hermetisch als Aufstellung kontrapunktischer Techniken auftrumpft, sondern uns als reine Musik, als unmittelbare Klanggestalt von spiritueller Kraft berührt. Das Trio nähert sich ihr auf seine ganz persönliche Art: Es entstehen inspirierende Wechselwirkungen zwischen heutiger Perspektive und Ursprung, historischer Aufführungspraxis und zeitgenössischer Spielkultur, und sie lassen das etwa 270 Jahre alte Werk wie einen archäologischen Fund in einem neuen, gegenwärtigen Licht erscheinen. Für diesen Abend wird die Musik Bachs der Klangwelt des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas gegenübergestellt.
 

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