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Positive Bilanz nach dem ersten Jahr

Das Haus der Musik Innsbruck feiert seinen ersten Geburtstag. Seit der Eröffnung am 6. Oktober 2018 hat sich das Konzerthaus schnell als neues Herzstück des Kulturquartiers etabliert. Nach einem Jahr im Betrieb lässt sich eine erste durchwegs positive Bilanz ziehen, so die Verantwortlichen.

„Das Haus der Musik Innsbruck ist schneller zu dem geworden, was wir uns vorgestellt haben: ein modernes, offenes und lebendiges Haus für alle“, zeigt sich Direktor Wolfgang Laubichler zufrieden. „Besonders die Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Institutionen im Haus funktionieren hervorragend. Dies sehe ich auch als meine Aufgabe: Dafür zu sorgen, dass sich das besondere Potenzial des Hauses, das wir dieser künstlerischen Vielfalt verdanken, entfalten kann.“ Das Haus kann dabei auf vorhandene Strukturen aufbauen, etwa im Bereich musikalischer Ausbildung auf das Tiroler Landeskonservatorium, die Universität Mozarteum und das Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck.

Im Bild v. l.: Mag. Wolfgang Laubichler (Direktor Haus der Musik Innsbruck), Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Dr. Markus Lutz (Kaufm. Direktor der Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck) beim Anschneiden der Geburtstagstorte. © Rupert Larl

„Die Säle im Haus der Musik Innsbruck werden hervorragend angenommen und haben unsere Erwartungen bereits nach kurzer Zeit übertroffen. So haben wir für das erste Jahr mit 90 Veranstaltungen und 180 Proben gerechnet, geworden sind es 231 Veranstaltungen und 255 Proben“, erklärt Markus Lutz, der als kaufmännischer Direktor der Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck auch für das Haus der Musik Innsbruck zuständig ist. „Die Buchungsauslastung der Säle lag im ersten Jahr bei starken 87 Prozent. Unser Ziel ist es, auch im kommenden Jahr weitere Veranstalter mit unterschiedlichsten Formaten für das Haus zu gewinnen, um so noch mehr Menschen für das Haus der Musik Innsbruck zu begeistern.“ Das große Interesse für das Haus der Musik Innsbruck bei der Tiroler Bevölkerung zeigt sich auch anhand der knapp hundert durchgeführten öffentlichen Führungen mit rund 2.500 Interessierten.

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